Fünf Wochen sind vergangen seit ich wieder in Deutschland gelandet bin. Fünf Wochen, ein bisschen mehr, ist es her, dass ich in den Flieger gestiegen bin, und wieder ankam. Zu Hause. In der Stadt in der ich aufgewachsen bin. Im Alltag, zwar noch nicht ganz, das braucht noch ein wenig Zeit. Aber ich bin wieder da. Passe irgendwie noch erstaunlich gut in diese Welt, doch freue mich trotzdem darauf mir eine eigene aufzubauen. Natürlich nichts gänzlich Neues, ein bisschen was werde ich mir mitnehmen. Eine Kiste voller Erinnerungen, das Buch mit Ratschlägen, meine Liebsten, ein gutes Bauchgefühl, Reiselust und ganz viel Neugier. Ich freue mich auf den Sommer, auf meine Freunde, auf Quality Time, darauf an meinen Zielen zu arbeiten, auf Neues.
Was ich sonst so treibe? Was die Pläne sind und wie es auf dem Blog so weiter gehen soll? Darum soll es in dem heutigen Beitrag gehen.
Ganz oben auf meiner Agenda: das Kommunikationsdesign Studium. Doch wer von euch sich ein bisschen über kreative Studiengänge informiert hat wird wissen, dass es nicht nur eine Mappe und einen Eignungstest erfordert, sondern auch praktische Erfahrung. Aus diesem Grund habe ich mich bereits vor einigen Monaten auf die Suche nach einer passenden Praktikumstelle gemacht, und bin zum Glück auch fündig geworden. Und kann mich darum darauf freuen ab September in mein Praktikum in einer tollen Agentur starten zu können.
Außerdem spreche ich den Blog eine höhere Priorität zu. Die Arbeit macht mir Spaß, und ich kann es kaum erwarten einige Ideen endlich umsetzen zu können, wieder so richtig in den Schreibfluss zu kommen und zu fotografieren was das Zeug hält.
Was sonst noch zu meinen derzeitigen Zielen zählt? Ein Halbmarathon zu laufen, und das am Liebsten noch dieses Jahr! Ein Termin steht noch nicht, aber das Training hat begonnen. Ich bin hoch motiviert, irgendwie hat mir das in den letzten Monaten ein bisschen gefehlt. Neben dem Laufen möchte ich auf jeden Fall weiterhin Yoga üben und meditieren (am liebsten täglich!).
Ansonsten vermisse ich das Backpackerleben ein kleines bisschen. Neue Gesichter, fremde Sprachen, Geschichten, wundervolle Plätze. Aber Abenteuer kann ich auch hier einbauen, kann die Natur auch hier genießen. Vielleicht ist das Gras hier doch fast genauso grün. Außerdem fühlt es sich auch gut an einfach wieder im gewohnten Umfeld zu sein. Zeit für mich und meine Liebsten zu haben, diese zu genießen. Aber es tut auch gut bis spät in die Nacht zu arbeiten, denn auch das kann ich genießen. Ich bin einfach glücklich, das habe ich verdient, das haben wir alle verdient. Ich bin dankbar für all die schönen Erfahrungen, die ich dieses Jahr schon machen durfte, und freue mich auf alles was ich noch erleben werde. Das fühlt sich gut an der Sommer, Dankbarkeit und Vorfreude.Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag! Liebe Grüße, Kim.
Als ich Ende letzten Jahres aus Australien wieder gekommen bin, hat es auch super lange gedauert, mich wieder umzustellen. Und dann steht einem das Schlimmste bevor, rauszufinden, was nun kommt. :/ Wünsche dir viel Erfolg bei deiner Mappe und deinen Zielen! <3
Kim | von KIMMARLEN
Danke für deinen Kommentar 🙂 Ja das ist schon irgendwie beängstigend, weil alle Türen wieder offen stehen, aber gleichzeitig ist es auch unfassbar schön so viele Möglichkeiten zu haben und herauszufinden, was man wirklich machen möchte.
Liebste Grüße, Kim.
Das Vermissen vom Unterwegssein kann ich nur zu gut verstehen! Obwohl ich auch immer wieder gerne nach Hause komme (ich mag meine Arbeit aber auch sehr), packt mich das Fernweh dann doch immer nach recht kurzer Zeit wieder…
Und Respekt, dass du einen Halbmarathon angehst. Da ich überhaupt keine Übung beim Laufen habe, stelle ich mir das immer sehr, sehr schwer vor.
[…] war in den letzten Wochen und Monaten, zum einem aufgrund der Vorbereitungen für mein Studium, und zum anderen wegen des Praktikums, welches ich derzeit absolviere. Das war teils sehr anstrengend und überfordernd. Zwei Aufgaben, die meine voll Aufmerksamkeit erfordern, und natürlich hört es da noch nicht auf. Aber so ist das Leben, und um ehrlich zu sein kann das auch ziemlich lehrreich sein, an seine Grenzen zu geraten, und ein Teil von mir genießt das in vollen Zügen. To-Do Listen schreiben, reichlich geschafft bekommen, und am Abend erschöpft ins Bett fallen. (Wer noch weiter an meinem Leben, sowie einigen Zielen und Plänen interessiert ist, findet ein Life-Update hier.) […]