Verabschiedet: wurde sich direkt am Anfang der Woche, nach ganzen drei Wochen Aufenthalt, von unserer WWOOF- Unterkunft in Dunedin. Ursprünglich hatten wir vorgehabt nur für eine Woche zu bleiben. Doch das ist das Schöne an Plänen: sie können Gelegentlich auch mal über den Haufen geworfen werden. Da wir uns mit den Leuten super wohl fühlten und die Möglichkeit hatten in einem Haus mitten im Stadtzentrum zu leben, blieben wir also länger und genossen das gute Wetter und Dunedin. Am Montag haben wir dann auch schon unseren letzten Arbeitstag hinter uns gebracht, natürlich nicht ohne uns reichlich leckere Reste für die folgenden Tage einzupacken. Falls irgendwer Mal durch Zufall in Dunedin ist, solltet ihr auf jeden Fall den Lunch in der vegetarischen Mensa der Uni probieren(echt lecker und passt ins Backpackerbudget!).
Gereist: sind wir dann am Dienstagmorgen mit dem Bus nach Oamaru. Am Nachmittag entschlossen wir uns dazu einen Spaziergang zum Strand zu machen, an dem wir Pinguine (aus weiter Entfernung, aber immerhin) beobachten konnten. Auf dem Rückweg haben wir dem Lookout Point einen Besuch abgestattet, und konnten bei untergehender Sonne den Ausblick über die ganze Stadt genießen. Abends wurde sich dann in sämtliche Anziehsachen geschmissen in den Schlafsack gekuschelt ins Zelt gekuschelt. Der Morgen begann schon recht früh, und leider auch mit ziemlich schlechten Wetter, denn neben der Kälte waren auch Wind und Regen aufgezogen. Trotzdem versuchten wir die Tagesplanung so gut es ging durchzuziehen, also besuchten wir einige Museen, unter anderem das Steam Punk Museum (was mir echt gut gefallen hat, auch wenn ich vielleicht etwas mehr erwartet hätte..) und schlenderten durch die Straßen voller niedlicher Läden, die mich ganz ungemein an einen Filmset erinnerten. Am Donnerstag hieß es dann auch schon wieder Sachen zusammenpacken und leider bei strömenden Regen zum zu Bus laufen, weiter ging es nach Christchurch…
Gearbeitet: In Christchurch stand schon direkt der nächste WWOOF-Job an! Gearbeitet wurde bei super netten Pärchen, die uns jedem Abend mit einem fantastischen Abendessen verwöhnten. Drei Stunden Arbeit (in denen wir Aufgaben wie Unkraut jäten, streichen oder Nüsse knacken erledigten) vergingen, wie im Flug, und es blieb noch genug Zeit für Ausflüge (und/oder zu entpannen).
Was wir außerdem noch in Christchurch gesehen haben: die Kunstgalerie, das Otago Museum, den Park und verlassene Gärten, die uns mit reichlich Äpfeln und einigen Birnen beschenkten
Gefreut: über sommerliche Tage in Christchurch. Das Wetter war einfach traumhaft! Da ging die Arbeit schon gleich viel leichter von der Hand, wenn einem die Sonne auf der Nase tanzte. Über veganes Eis. Skypen mit meinem Freund. Darüber, dass ich zur Zeit irgendwie voller Tatendrang und Motivation bin.
Gelesen: Harry Potter – zum zweiten Mal, trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Mittlerweile bin ich bei Teil drei, und kann es kaum erwarten die anderen Teile auch noch zu verschlingen.
Ohhh ich liebe Pinguine 😀 Und Harry Potter – aber wer tut das nicht.
Schöner Post, ich wäre grade gerne auch auf Abenteuern unterwegs haha.
Liebe Grüße,
Alina von http://www.selfboost.de