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Wochenrückblick #5

Gemacht: am Wochenende, fast gar nichts. Okay nicht ganz. Aber auf jeden Fall habe ich es am Samstag etwas ruhiger und langsamer angehen lassen. Denn manchmal muss ich einfach noch mehr lernen auf mein eigenes Wohlbefinden und meinen Körper zu achten. Es gibt Tage die schwieriger sind als andere. Dann heißt Gefühle rauslassen, offen sein und lernen zu akzeptieren. Schreiben hilft auch auf jeden Fall und darüber reden sowieso.

Trainiert: Besonders nach der Arbeit ist ein HIIT perfekt, um am Abend noch etwas Bewegung reinzubekommen. Das Training macht mir zur Zeit einfach unglaublich viel Spaß (was nicht selbstverständlich ist, denn vor ein paar Monaten musste ich mich noch regelrecht dazu zwingen). Und auch sonst versuche ich meinen Alltag so aktiv wie möglich zu gestalten, einfach weil ich merke, dass es mir gut tut. Darum gab es Yoga am Montag, Spaziergänge in der Mittagspause und am Sonntag ging es zum Training im Schwimmbad. Ich fühle mich einfach unglaublich wohl und freue mich über erste Erfolge. Ist doch gar nicht so schwierig sportlicher zu werden, einfach machen.

Gearbeitet: Diese Woche startete mein letzter Monat in der Internetagentur. Wahnsinn wie schnell die Zeit vergangen ist, sechs Monate ist es mittlerweile her. Man wächst mit seinen Aufgaben. Ich bin wahnsinnig dankbar für alles was ich lernen durfte und freue mich noch auf ein paar schöne Wochen. Gleichzeitig kann ich es aber auch kaum erwarten endlich mit dem Studium zu beginnen. Frischer Wind und neue Erfahrungen. Aber jetzt heißt es erstmal das Beste aus der restlichen Zeit zu machen.

Geübt: Yoga. Wie ich oben bereits erwähnt habe, gehe ich jeden Montag zum Yoga und ich liebe es. Eine neue Sportart ausprobieren – das war ein Ziel von mir für das Jahr 2018. Kein Wunder, dass der Yoga-Gutschein ein wunderbares Weihnachtsgeschenk für mich war.

Gezweifelt: an mir selbst. Und es ärgert mich, denn ich bin dieses Jahr so gut mit positiven Gemüt gestartet. Aber vermutlich ist das einfach Teil des Prozesses. Auf und abs gehören eben dazu. Das ist zwar in dem Moment immer ätzend. Weil man nicht hundert Prozent geben kann und generell einfach nicht man selbst zu sein scheint, aber da muss man durch und es kommen auch wieder bessere Tage. Und VOR ALLEM der Frühling und Sommer. Ich kann es kaum erwarten. Ich brauche auf jeden Fall mal wieder etwas Sonnenschein.

Gefragt: wohin geht es als nächstes?

Gesehen: im Januar haben ich und mein Freund eine kleine Lie to me-Sucht entwickelt. Eine echt gute Serie, wie wir finden. Ansonsten muss ich sagen, dass mich das Angebot auf Netflix zur Zeit sonst eher weniger anspricht. Also immer her mit Vorschlägen und Empfehlungen. Bis dahin ist vielleicht der richtige Zeitpunkt um die Nase mal wieder öfter in ein gutes Buch zu stecken.

Gelesen: Apropos Buch. Gelesen habe ich in der letzten Woche „Emotional Agility“ von Susan David. Ich mochte es, aber es ist nicht unbedingt mein Top-Tipp. Das Buch scheint mir an einigen Stellen zu offensichtlich, an anderen Stellen wiederum möchte es mir zu schnell zu viele Informationen und Tipps mitgebe, dass es schwer fällt alles zu behalten. Vielleicht muss ich es einfach in ein paar Monaten noch einmal lesen, um den ganzen Inhalt verinnerlichen zu können.

Gefreut: über ein Treffen mit meinen Freundinnen. Einfach nur quatschen. Jeder hat seinen eigenen Alltag, eine andere Stadt, da sieht man sich doch manchmal nicht so oft wie man das gerne hätte. Außerdem über einen Besuch bei meinen Großeltern. Eine gute Nachricht. Offene Ohren und meine Pläne für den Sommer. 


Es ist Montagabend. Ich liege eingekuschelt im Bett, mit einer Tasse Tee und warmen Gedanken. Gleich noch ein bisschen lesen und kuscheln, um den Tag abzuschließen. Ich freue mich auf die Woche und hoffe, dass ihr auch alle einen guten Start hattet.

 

Ein Kommentar

  1. […] Februar „Es gibt Tage die schwieriger sind als andere. Dann heißt Gefühle rauslassen, offen sein und lernen zu akzeptieren. Schreiben hilft auch auf jeden Fall und darüber reden sowieso.“ – aus Wochenrückblick #5. […]

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