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Wochenrückblick #30 – Roadtrip durch Deutschland/Östereich & Tipps

dotsGedacht: ich bin so unfassbar dankbar für diese wunderbare Woche! Für Sonnenschein, Avocados, gut genutzte Tage, Sonnenuntergänge, schwimmen im See, gute Musik und darüber eine Woche mal weitgehend abgeschottet von der digitalen Welt gewesen zu sein. Eine anstrengende Woche die da hinter uns liegt, ich bin selten so viel gewandert, umhergefahren und und und, aber wir wollten halt viel sehen und erleben, und unsere Anstrengungen wurden auf jeden Fall belohnt.

Tipp 1: Lebt im Moment und seid dankbar für die Zeit,

denn viel zu schnell ist das Abenteuer auch wieder vorbei, da lohnt es sich vielleicht doch sich einen Wecker zu stellen, um den Sonnenaufgang zu beobachten, eine kurzen Zwischenstopp am Fluss zu machen oder morgens einen Spaziergang zu machen, um das Frühstück bei atemberaubender Kulisse genießen zu können.

Gereist: bin ich diese Woche vor allem in Deutschland und ein wenig durch Östereich, denn auch bei uns in der Nähe gibt es einiges zu sehen. Nachdem ich die letzten Monate so viele Länder am anderen Ende der Welt erkunden durfte, war es jetzt auch ziemlich cool mal zu sehen was man hier so alles erleben kann, und das ganz ohne stundenlang in einen Flieger steigen zu müssen. Darum setzte ich mich am Dienstagmorgen zusammen mit meinem Freund ins Auto und wir fuhren los, unser erstes Ziel: Füssen, Bayern. Ansonsten war die Reiseroute relativ offen, wir hatten uns im Vorfeld ein paar Orte rausgesucht, die wir gerne sehen würden, aber den Rest entschieden wir spontan.

Tipp 2: Besteht nicht auf irgendeinen Plan!

besonders auf einem Roadtrip reist es sich am Besten spontan, auch wenn es meiner Meinung von Vorteil ist zumindest eine grobe Vorstellung zu haben, trotzdem macht es einfach Spaß und auch das Abenteuer aus, Stopps zu machen, neue Orte zur Route zu ergänzen oder auch einfach eine Nacht länger zu bleiben.Wochenrückblick30

Geschlafen: im Auto auf einer Matratze, und das war erstaunlich bequem! Auch wenn es irgendwie ungewohnt war alles auf so kleinem Raum zu haben, vor allem auch noch zu zweit, aber es war machbar. Sogar der Regen konnte uns die Laune nicht verderben, denn der ist im Auto eigentlich ziemlich gemütlich.

Genossen: die wunderschöne Natur. Da ich zumeist Beifahrer war konnte ich stundenlang den Blick aus dem Fenster schweifen lassen, und schon mal einen Vorgeschmack auf das gewinnen, was die Landschaft sonst noch so zu bieten hatte. Was ich ansonsten noch genossen habe? So einiges! Zum Beispiel bloß den Kofferraum aufmachen zu müssen und mit Ausblick auf die Berge im Bett frühstücken zu können.

Getraut: haben wir es uns über die Hängebrücke in Reutte zu laufen, und das war für allem für meinem Freund mit Höhenangst, aber auch für mich eine kleine Herausforderung. Schon von unten konnten wir begutachten, wo wir in wenigen Minuten selbst in luftiger Höhe herlaufen würden, und da wurde einem schon etwas mulmig zu Mute. Trotzdem machten wir uns auf den Weg, die ersten Schritte waren noch am komischsten, aber dann gewöhnte ich mich doch recht schnell an die Höhe und ich würde mal von uns beiden behaupten, dass man die Aussicht echt genießen kann. Berge, Wälder, die Autobahn irgendwo mittendrin, ein kleines Dorf in der Ferne und wir über dem allen. 8€ kosten die Tickets, das Erlebnis ist es meiner Meinung nach aber echt wert. Was ich euch direkt neben der Brücke außerdem noch ans Herz legen möchte, ist die Burg direkt daneben, die ist nämlich echt cool und der ideale Platz um danach noch ein wenig zu entspannen, bevor es weiter geht.

Tipp 3: Spring über deinen eigenen Schatten!

Und dafür muss man nicht einmal an das andere Ende der Welt reisen.

Gefeiert: den Geburtstag eines Freundes, von Ausruhen war also auch am Ende der Woche erstmal keine Rede, das ist auf der einen Seite fabelhaft, Sommerabende mit Freunden verbringen zu können, zu feiern und gemeinsam anzustoßen, trotzdem hieß es am nächsten Tag dann erstmal ausschlafen, ankommen und all die neuen Eindrücke zu verarbeiten.

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Tipp 4: Erinnerungen festhalten

ganz egal ob ihr ein Reistagebuch führt, Fotos mit einer Einwegkamera macht oder besondere Momente filmt – mir ist es so wichtig alles irgendwie festzuhalten, damit ich mich auch in ein paar Wochen, Monaten oder Jahren noch zurückversetzen kann, und natürlich können so auch alle Liebsten an euren Abenteuern teilhaben.

So das war es auch erstmal wieder von mir, ich hoffe der Post hat euch gefallen. Ich wünsche euch noch eine wunderschöne Woche!
Liebste Grüße, Kim.

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