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Wochenrückblick #26/#27 – Lieblingsdinge aus Sydney, Canberra & Melbourne

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Free Walking Tour – schon mehrmals haben wir mittlerweile daran teilgenommen, die Touren sind gratis und finanzieren sich über Trinkgeld. Am Dienstagmorgen erkundeten wir Sydney, und wenige Tage später Melbourne also zu Fuß, bekamen einige Insider-Tipps von den Locals und erfuhren einiges über die Geschichte und die einzelnen Sehenswürdigkeiten. Außerdem gab es noch eine weitere Tour, die abends stattfand, in der noch einmal genauer auf die Entstehung Sydneys als Verbrecher-Kolonie und die Entwicklung dieser eingegangen wurde, echt ziemlich interessant und auch schön abends durch die Straßen zu schlendern.

Tag am Strand – natürlich konnten wir Sydney nicht verlassen, ohne dem berühmten Bondi Beach einen Besuch abzustatten, also ging es mal wieder mit der Bahn los. Bloß ein paar Stationen, da waren wir auch schon da: am Strand umgeben von Surfern, großen Wellen und sogar ein paar Sonnenstrahlen. Wir machten den Walkway, genossen die schöne Aussicht und das Wetter und konnten von einer Klippe aus sogar ein paar Wale erspähen. Zum Abschluss des Tages gab es beim Sonnenuntergang dann noch Schokoladeneis am Strand.

Über seinen eigenen Schatten springen – in Sydney konnten wir dann endlich den Fallschirmsprung den wir bereits in Byron Bay gebucht hatten umsetzen. Das Gefühl einfach unbeschreiblich! Ich selber war bis zuletzt nicht davon überzeugt, dass ich es trotz Höhenangst tatsächlich schaffe würde in den Flieger zu steigen und dann auch noch heraus zu springen, doch ich habe meine Angst überwunden. Wurde dafür auch direkt mit einem Fall, der in den ersten Sekunden ziemlich gruselig, dann aber super lustig war (vor allem als sich der Fallschirm öffnete), und der Aussicht über Wald und Meer, angestrahlt durch die untergehende Sonne, belohnt. Gelandet sind wir dann direkt direkt am Strand. Einfach eine unglaubliche Erfahrung!

Anderen eine Freude machen – in den letzten Tagen ging es nochmal ganz eifrig auf die Suche nach Souvenirs für alle meine Liebsten. Ich kann es kaum erwarten alle wieder zu sehen und ihnen ihre Geschenke zu überreichen.

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vegane Burger – wir hatten für den Nachmittag noch nichts vor, also machten wir uns mit der Bahn auf den Weg in ein Hipster-Stadtteil Sydneys, dort bummelten wir ein wenig durch die Vintage- und Second-Hand-Läden, wurden leider nicht fündig, aber gönnten uns anschließend trotzdem einen veganen Burger (mit Linsen-Pattie und Avocado) mit Pommes. Super lecker! (Vor allem, wenn man sich mittlerweile an das Essen aus der schäbigen Hostel-Küche gewöhnt hat)

frisches Obst und Gemüse – denn das haben wir zu einem sehr guten Preis auf dem Markt gekauft, und konnten damit unsere doch recht simplen Gerichte echt aufwerten.

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Herbsttage – orange-rote Blätter, frische Luft, goldener Sonnenschein, eingekuschelt in die Jacke – ich konnte das Herbstwetter echt genießen, irgendwie war das einfach schön gemütlich, hat irgendwie gut gepasst. Auch wenn dadruch die Vorfreude auf den Sommer bei uns zu Hause doch ein kleines bisschen mehr gestiegen ist.

Tagebuch – auf Reisen läuft nicht immer alles nach Plan, jedes Problem lässt sich irgendwie lösen, ruhig bleiben – alles Lektionen, die ich während meiner Reise lernen durfte/musste. Auch in den letzten Wochen wurde ich noch einmal auf die Probe gestellt, ich verlor nämlich mein Reisetagebuch in welchem ich unsere Abenteuer, meine Gefühle und Gedanken seit acht Monaten festhielt. Zum Glück gibt es Telefone, Post und hilfsbereite Menschen, sodass ich mein Buch nach fünf Tagen wieder in den Händen halten konnte, und das war einfach wunderbar.

Free Tram Zone – denn in Melbourne ist die Straßenbahn in der Innenstadt kostenlos, kein Wunder also, dass wir eine Menge rum gekommen sind. Kann es das nicht bitte in jeder Stadt geben? Kein Wunder, dass Melbourne zu den Städten gehört in denen es sich am Besten leben lässt.

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Mittlerweile habe ich wieder deutschen Boden unter den Füßen, mein Flieger ist vergangende Woche gelandet, ich habe mich gewissermaßen wieder eingelebt. Jetzt gilt es hier neue Erfahrungen zu machen und Abenteuer zu erleben, aber trotzdem konnte ich mir die Möglichkeit nicht nehmen lassen noch einmal in Erinnerungen zu schwelgen, von meinen liebsten Momenten zu berichten und euch einfach an den letzten Wochen dieser Reise teilhaben zu lassen. Ich hoffe der Post gefällt euch!

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